Damit Sony Mobilfunkgeräte unter eigenem Label verkaufen konnte, aber noch keine Geräte selbst entwickeln wollte, klopfte die japanische Firma an Siemens' Türen...
Das Ergebnis war, daß Siemens in den Jahren 1994 bis etwa Mitte 1997 Mobilfunkgeräte als OEM-Partner (Original Equipment Manufacturer) für Sony baute.
Die zu dieser Zeit aktuellen Siemens Modelle S1, S3, S4, und S10 wurden für Sony teilweise leicht modifiziert.
Mit dem Sony′s CM-DX2000 DR (Siemens S10) kam eine leicht überarbeitete Version des Geräts auf den Markt.
Hier wurde einiges an der Datenübertragung über die Luftschnittstelle getan (DR = "DualRate"). Diese fielen jedoch recht gering aus und hatten für den Benutzer keine nennenswerten Auswirkungen.
Dieses Modell war definitiv das letzte Gerät, welches von Siemens für Sony gebaut wurde.
Sony begann etwa 1999/2000 in Eigenregie Geräte zu entwickeln und zu produzieren.
Es gab jedoch nur wenige Modelle, die wie z.B. das CMD-C1 oder das CMD-CD5 die mit dem "SONY"-Brand auf den Markt kamen, bevor im Hause Sony die nächste Änderung bevor stand.
Im Oktober 2001 wurde das Joint-Venture mit Ericsson "Sony-Ericsson" gegründet.
Am 10. Februar 2008 stellte SonyEricsson die Produktreihe "xperia" in Barcelona auf dem 3GSM-Congress (Mobile World Congress) als quasi "SmartPhone"-Linie vor (wiki).
Im Januar 2012 übernahm Sony dann die Anteile von Ericsson und betreibt die Sparte nun selbst bis heute sehr erfolgreich (spiegel.de).